Donnerstag, 17. November 2011

The Caves, Eungella National Park, Cedar Falls und Bowen

Nach einer kurzen Schreibpause melden wir uns wieder zurück. Der Grund ist der, dass wir in der letzten Zeit kein gescheites Internet hatten, um auch die Bilder im Blog hochzuladen.
Um den Reiseverlauf weiterzuführen, nach Rockhampton sind wir weiter zu "The Caves" gefahren. Ursprünglich waren "The Caves" ein Korallenriff und durch Erdverschiebungen entstand ein Berg in dem dann die Korallen eingeschlossen waren. Bei der Ankunft buchten wir gleich die nächste Führung und danach ging es auch schon los. Wir standen zunächst vor einem Berg mit einem kleinen Eingang. Eine Gruppenführerin erzählte uns einiges über die Entstehung der Höhlen und das sogar Hochzeiten in ihnen stattfinden. Die Höhlen waren wirklich beeindruckend, aber teilweise waren die Gänge sehr rutschig und wirklich eng.



Hat wer Lust zu heiraten?!
Die Nacht verbrachten wir auf einem total verlassenem Camping Platz neben an. Die Reise ging am nächsten Tag auch schon weiter nach Mackay. Dort war ungefähr genauso wenig los, wie in Gladstone und darum sind wir nach kurzer Zeit auch wieder geflüchtet. Wir fuhren in den Eungella National Park der Nahe Mackay in einer Bergregion liegt. In dem National Park soll es Schnabeltiere geben und das war ein guter Grund dorthin zu fahren. Das Wetter war an dem Tag nicht so gut, aber das hielt uns nicht auf. Wir fuhren den Berg zum National Park hoch und kamen in dem Ort namens Eungella an. Wir checkten auch gleich bei einem Camping Platz ein. Die Sicht vom Camp war atemberaubend.


Jetzt aber wollten wir endlich die Schnabeltiere sehen. Wir stiegen also wieder ins Auto und fuhren zu einem Fluss, wo es diese Tiere geben soll. Als wir dann am Fluss waren, konnten wir kein einziges Schnabeltier sehen, weil die nur im Morgengrauen oder bei der Dämmerung zu sehen sind. Wir waren zu spät und sind dann auf einem Wanderweg durch den Dschungel gewandert. 


Nach der kurzen Wanderung wollten nun endlich ein Schnabeltier sehen. Wir sind dann wieder zum Fluss gegangen und haben ein halbe Stunde gewartet, aber es tat sich nichts. Das Wetter wurde dafür aber schlechter und wir sind dann schnell zum Auto gesprintet. Bei der Fahrt zum Camp wurde das Wetter immer schlechter und wir fuhren in einer Regenwolke den Berg hinunter.


Die Nacht war auch sehr stürmisch und am nächsten Tag regnete es immer noch. Das war uns dann zu viel und wir steuerten unser nächstes Ziel an, Airlie Beach. Dieser kleine Ort ist überfüllt von Backpackern und Touristen. Die meisten sind dort, um zu den Whitsundays (eine Inselgruppe) zu fahren. Es scheint wirklich schön dort zu sein, wenn man sich die Prospekte anguckt, aber bei schlechtem Wetter würde sich das nicht lohnen. Darum sind wir am nächsten Tag auch gleich weitergefahren. Zunächst waren wir noch bei den Cedar Waterfalls in der Nähe von Airlie Beach. Es war der erste Wasserfall in Australien den wir gesehen haben und dann führte er auch noch kein Wasser. Uns war es aber zu blöd gleich wieder weiterzufahren von daher sind auf den Wasserfall geklettert. 

Ausblick von oben
Nach dem Klettern ging es dann weiter nach Bowen, ein kleines Arbeiterörtchen im Norden von Airlie Beach. Schnell war eine günstige Bleibe für die Nacht gefunden.

zufrieden nach dem Mittagessen in Campküche
Direkt neben dem Camp konnte man wandern gehen und die Aussicht vom höchsten Berg in Bowen genießen. 


Am nächsten Tag ging es dann direkt weiter nach Townsville. Diese Stadt ist so unübersichtlich, dass wir drei Anläufe brauchten, um den richtigen Weg zum Informations Center zu finden. In der Stadt hielten wir uns auch nicht lange auf und wir beschlossen kurzer Hand Magnetic Island zu besuchen. Die Insel liegt nicht weit von der Küste und ist leicht mit einer Fähre zu erreichen. Aber dazu mehr im nächsten Eintrag.

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