Donnerstag, 17. November 2011

Magnetic Island und Mission Beach

Unser nächstes Reiseziel war Magnetic Island. Wir haben uns zum Namen kurz informiert und sie heißt deshalb "Magnetic", weil der Kompass von James Cook verrückt spielte, als er damals an ihr vorbei fuhr.
Es war einfach auf die Insel zu kommen, denn eine Fähre fährt stündlich vom Hafen zur Insel. Wir haben unseren Backpack wieder gefüllt mit Fressalien und haben die Insel zu Fuß bezwungen. Das Gewicht auf dem Rücken war um vieles leichter, als das von der Tour auf Fraser Island und darüber waren wir auch echt froh. Wir waren die einzigen, die gewandert sind und konnten so die Aussicht in Ruhe auf uns wirken lassen.


... Na ja wir waren nicht ganz allein, zwei hungrige Gefährten folgten uns, bis wir dann endlich ein Stück Toast rausrückten.


Nachdem wir die zwei gierigen Vögel abgehängt hatten, ging es dann auch schon in Richtung Camp, das in der Horseshoe Bay liegt. Am nächsten Tag sind wir wieder früh los und hielten noch in Arcadia an, denn dort gibt es die Rock Wallabies und eine richtig schöne Bucht zu sehen.




Desweiteren konnte man auf der Insel auch noch Koalas sehen, aber das fiel leider aus. Wir sind am selben Tag wieder zurück nach Australien gefahren und danach dann nach Mission Beach aufgebrochen. In Mission Beach konnten wir unser Auto ganz dicht am Strand abstellen und hatten am nächsten Morgen einen durchaus sehenswerten Ausblick aufs Meer.


Bei den ganzen Palmen sind wir auch auf Kokosnussjagd gegangen, aber wir konnten keine reife Kokosnuss abgreifen. So verbrachten wir den Rest des Tages mit der Suche nach der richtigen Kokosnuss. Am nächsten Tag stand dann schon die nächste Wanderung vor der Tür. In der Region gibt es die straussartigen Cassowaries. Wir wollten natürlich einen sehen und es gelang uns auch. Der Vogel kam bis auf einen Meter an uns heran und verschwand dann vor uns im Dickicht. 


Auf dem Weg durch den Regenwald kamen wir noch an kleinen Flüssen und Bächen vorbei.


Nach unserer Wanderung ging es zurück zum Camping Platz. Am nächsten Tag ging es dann schon nach Mareeba, wo uns die Mangos erwarteten. Die Mangoernte hatte aber noch nicht begonnen und so haben wir eine andere Abeit auf einer Melonenfarm angenommen. Uns blieb wenig Zeit zum Handeln an dem Tag der Abfahrt, denn die Fahrt zur Melonenfarm wurde um einen Tag vorgezogen und so kauften wir also noch alles Nötige ein und fuhren dann zum Palmer River Roadhouse, welches wirklich im Niergendwo liegt. Im nächsten Eintrag beschreiben wir dann die Arbeit auf der Farm und das Zusammenleben auf dem Camping Platz.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen